Unter der strahlenden Sonne des Südens breite ich eine große Leinwand auf der Erde aus und beginne zu malen. Dieses innere Bild begleitet mich seit Jahren – eine Vision, die ich in der Stille meiner morgendlichen Kontemplationen als Auftrag empfangen habe. So auch den Titel des Bilderzyklus: ‚Bilder unserer spirituellen Menschheitsgeschichte auf Erden‘.
Dieses Partizipationsprojekt nenne ich « Art for Love and Peace » – eine Einladung an alle, eigene Ideen und Vorstellungen beizutragen. Geleitet von Maria Magdalena und inspiriert von den Spuren Van Goghs, entsteht so ein künstlerischer Ausdruck der Liebe.
Mein Talent ist ein Geschenk, für das ich zutiefst dankbar bin. Ich vertraue darauf, dass alles, was ich erschaffe, aus der göttlichen Quelle fließt und ich so bewusst zum schöpferischen Prozess des Universums beitrage. Universelle Liebe ist ein tiefes Gefühl der Verbundenheit – mit den Menschen, den Tieren, der Natur, mit allem, was ist.
„Barbara Meisner geht es bei der Beobachtung der Natur – oft auch mit ‚plein air‘-Malerei vor Ort, also im Freien – um ein Sich-Einlassen auf die Aura eines Ortes, auf einen ‚genius locii‘. Das Eins-Sein mit der Umgebung im Stadium der Werkentstehung ist ein Angebot an den Rezipienten, dieser Befindlichkeit in einer ebenfalls kontemplativen Versenkung nachzuspüren.“
Jürgen Raap (Kunstforum international), 2021